Publireportagen berichten über Lottner AG

Für Gewerbe, Industrie und Private bietet die Lottner AG Gesamtlösungen für die Entsorgung fast sämtlicher Wertstoffe und bringt diese zurück in den Kreislauf. Zum 120-jährigen Jubiläum wurde der Recyclingpark erneuert.

 

Schon frühmorgens herrscht auf dem Areal der Lottner AG an der Schlachthofstrasse an der Grenze zu St. Louis Hochbetrieb. Lastwagen rollen an und fahren tonnenweise Material in den Recyclingpark. Auch Lieferwagen von Klein- und Mittelbetrieben sowie Private in Autos und Veloanhängern bringen ihre Wertstoffe zur Lottner AG. «Der Recyclingpark ist eine Annahmestelle für alle und fast alles. Wir nehmen Wertstoffe von KMU‘s und Privaten an und sind speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet», betont Geschäftsführer Philippe Moser.

 

Bedürfnissen entgegenkommen

 

Auf das 120-jährige Firmenjubiläum hin investierte die Lottner AG in die Erneuerung des Recyclingparks. Davon profitieren die Kunden, erklärt Philippe Moser. «Die Annahmestellen für Gewerbe und die Private sind jetzt räumlich getrennt. Beide haben unterschiedliche Bedürfnisse, denen wir dank der Erneuerung noch mehr Rechnung tragen.» Den Unternehmern müsse es vor allem schnell und unkompliziert gehen. Für die Privaten ist das Entsorgen im beeindruckenden Recyclingpark auch ein Erlebnis.

 

Mehr als Papier und Karton

 

Der Grossteil dessen, was im Recyclingpark abgegeben wird, führt die Lottner AG über Vertriebsstellen in den Kreislauf zurück. So werden aus Holz, Kunststoff, Textilien, Bauschutt, Grünschnitt, Glas, Metall, Styropor, Alteisen, Papier und Karton sowie Speise- und Rüstabfällen wertvolle Rohstoffe, die in verschiedenster Weise wieder verwendet werden. «Es ist unsere grosse Stärke, dass wir nahezu alle Arten von Wertstoffen annehmen und weitergeben können», so Moser.

 

Geführte Rundgänge

 

Die betrieblichen Abläufe im Recyclingpark sind beeindruckend. Das nachhaltige Denken und Arbeiten ist vorbildlich. Die Verantwortlichen geben in geführten Rundgängen durch das Areal Schulklassen und Vereinen die Eindrücke weiter und erklären, wie aus Wertstoffen wichtige Rohstoffe entstehen.

 

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Christophe Gence wird neuer CEO der Lottner Gruppe

Der Verwaltungsrat der Paprec Suisse hat Christophe Gence (51) zum neuen CEO und VR-Delegierten der Lottner Gruppe (Paprec Suisse) ernannt. Er hat diese Funktionen von Dr. Ullrich Schneider übernommen und sein Amt diesen Sommer angetreten.

 

Als Delegierter des Verwaltungsrates und CEO ist Christophe Gence neu für das Kerngeschäft der Tochtergesellschaften in der Lottner Gruppe (Paprec Suisse) hauptverantwortlich. Vor seinem Wechsel war Christophe Gence über 26 Jahre beim börsenkotierten französischen Konzern Plastic Omnium tätig. Zuletzt führte er von 2012 bis 2015 als Geschäftsführer die deutsche SULO Umwelttechnik.

 

Christophe Gence übernimmt eine gesunde und gut aufgestellte Unternehmensgruppe, die in der Schweiz zu den Marktführern in den Bereichen Entsorgung und Recycling sowie Vernichtung von Akten und Datenträgern zählt. «Die Lottner Gruppe verfügt über eine reiche Tradition und feiert nächstes Jahr ihr 120-jähriges Jubiläum. Ich freue mich darauf, das Unternehmen noch gezielter auf profitables Wachstum in allen unseren Absatzmärkten auszurichten», so Christophe Gence.

 

Das Stammhaus der Lottner Gruppe in Basel wurde 1896 von Robert Lottner als Handelsunternehmen für Rohprodukte aller Art gegründet. Seit 2010 ist die Lottner Gruppe eine Tochtergesellschaft der französischen Recycling-Spezialistin Paprec Group, die 2014 mit über 4‘000 Mitarbeitenden ca. 6 Mio. Tonnen Wertstoffe verarbeitete und einen Jahresumsatz von rund 1 Mia. Schweizer Franken erwirtschaftete.

 

Christophe Gence studierte Maschinenbau und Wirtschaftslehre an der ETH in Zürich und Business Administration an der Stanford University. Er startete seine Karriere in Deutschland bei der Automobilsparte von Plastic Omnium und leitete später deren Technologiecenter für Kraftstoffsysteme in Frankreich. Von 1997 bis 2003 war er Vizepräsident und später COO der Tochtergesellschaft 3P in den USA. 2003 kehrte er als Geschäftsführer der internationalen Niederlassungen der Umweltsparte von Plastic Omnium zurück und war nach dem Kauf von SULO als Business Unit Direktor für Westeuropa verantwortlich.

Lottner lanciert Kunststoff-Recycling für Allschwil

Schweizer Haushalte entsorgen jährlich dutzende Kilogramm Kunststoffe im Hauskehricht. Um diese wertvolle Ressource zu schonen und wiederzuverwerten, startet die Lottner AG ab Februar 2016 eine Kunststoffsammlung im Auftrag der Gemeinde Allschwil.

 

Kunststoffe kommen auch in der Schweiz immer häufiger zum Einsatz. Ein Drittel davon entfällt auf Verpackungsmaterialen, die bisher nur wenig recycelt werden. So landen wertvolle Rohstoffe in Form gebrauchter Joghurtbecher und Folien im Abfall und werden unnötig vernichtet.

 

Umweltbelastung reduzieren und Erdöl sparen

Lottner, die regionale Spezialistin für Recycling und Entsorgung, engagiert sich seit vielen Jahren in der umweltschonenden Wiederverwertung der Rohstoffe im Abfall von Haushalten und Gewerbe.

„Bei Lottner freuen wir uns sehr, in der Gemeinde Allschwil einen engagierten Partner für die ökologisch sinnvolle Wiederverwertung von Kunststoffen gefunden zu haben“, so Philippe Moser, Geschäftsführer der Lottner AG.

 

Aus alt wird neu

Im Zweiwochentakt sammelt ab Februar 2016 ein energieeffizienter Hybridlastwagen (Euro-6-Norm) der Firma Lottner die Kunststoffabfälle der Allschwiler Haushalte ein. Im eigenen Recyclingpark werden die Kunststoffe von Hand sortiert, geschreddert und zu transportfähigen Ballen gepresst.

Das wiederverwertbare Material liefert Lottner an Betriebe, die daraus neue Kunststoffe produzieren. So kann es gut sein, dass die Joghurtbecher der Allschwiler beispielsweise im Sattel eines Fahrrads wiederverwendet werden. Die nicht recyclierbaren Kunststoffe finden überwiegend Verwendung als Ersatzbrennstoff in den Öfen der regionalen Betonproduzenten.

 

Nachhaltig und inspirierend

Die Weiterentwicklung von Entsorgungs- und Recyclingkonzepten ist für Lottner und die übrigen Firmen in der Lottner Gruppe (Paprec Suisse SA) von zentraler Bedeutung.

„Wir sind stolz, im Jahr des 120-jährigen Firmenjubiläums unseres Stammhauses dieses wegweisende Projekt mit nachhaltiger Auswirkung zu lancieren“, bekundet Philippe Moser. „Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit zwischen Lottner und Allschwil andere Gemeinden bestärkt: Schliesslich schlummern in bisher weggeworfenen Kunststoffen ungenutzte Ressourcen.“